Mit der Entscheidung für einen natürlichen Baum und gegen künstliche Alternativen leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Wer Bedenken hat, einen echten Baum zum Fest ins Wohnzimmer zu stellen, darf beruhigt sein: Natürliche Weihnachtsbäume aus unserer Plantage sind klimaneutral. Denn während des Wachstums verarbeiten sie klimaschädliches Kohlendioxyd (CO2) aus der Atmosphäre. Bei der späteren Verwertung des Baumes wird aber weniger CO2 freigesetzt, als vorher gespeichert wurde. Zudem werden in unseren Plantagen keine Spritzmittel verwendet und außer der Fahrt in Ihrem Kofferraum nach Hause haben diese Bäume keinen Transport hinter sich. Deshalb kann ein natürlicher Weihnachtsbaum aus Zulling bedenkenlos zum Fest ins Wohnzimmer gestellt werden.
In puncto Ökobilanz, Kreislaufwirtschaft und Artenvielfalt ist dem natürlichen Weihnachtsbaum keiner gewachsen. Er ist deutlich klimafreundlicher als der Plastikbaum aus Fernost.
Die Frage nach dem idealen Weihnachtsbaum beantwortet jeder anders, geht es doch um den persönlichen Geschmack hinsichtlich der Baumart, Größe und Form. Über ein Kriterium müssen Sie sich keine Gedanken machen: die Natur- und Klimafreundlichkeit des Baums.
Der Kauf einer Plastiktanne beschleunigt dagegen den Klimawandel. Denn von Klimaneutralität ist der Plastikbaum weit entfernt: Nach Berechnungen des Ellipsos-Instituts in Montreal (Kanada) müsste man einen Plastikbaum mindestens 17 Jahre nutzen, damit seine Ökobilanz dem eines Naturbaums entspricht. Die Wissenschaftler nennen weitere Gründe, warum der Naturbaum gegenüber der Plastiktanne stark im Vorteil ist: Der durchschnittliche Baum aus Plastik setzt rund 48 kg CO2 bei Herstellung, Transport und Entsorgung frei. Im Keller oder Dachboden verstaubt, landet er fast immer vor den empfohlenen 17 Jahren auf dem Sperrmüll. Das PVC oder Polyethylen ist jedoch nicht biologisch abbaubar, sondern vergrößert das weltweit bestehende Problem mit Plastikmüll.
Tanne, Fichte und Co. sind hingegen nahezu klimaneutral, da der Naturbaum einen natürlichen Kohlenstoff-Speicherkreislauf aufrechterhält und die Kultur jedes Jahr um die geerntete Anzahl aufgestockt wird. Der Baum entzieht der Luft Kohlenstoffdioxid (CO2) und spaltet es durch Fotosynthese in Kohlenstoff und lebenswichtigen Sauerstoff. Den Kohlenstoff speichert er ab und nutzt ihn zum Wachstum. So filtert ein Hektar Weihnachtsbaumkultur während der üblichen zehn Jahre Standzeit bis zu 149 Tonnen CO2 aus der Luft und gibt ihr etwa 100 Tonnen Sauerstoff zurück. Wenn der Weihnachtsbaum nach dem Fest kompostiert oder verbrannt wird, gibt er nicht mehr CO2 ab, als er gespeichert hatte.
Selbst im Vergleich zu vielen Wäldern bestechen Weihnachtsbaumkulturen mit einem großen Vorteil: Die jungen, stark austreibenden Bäume binden CO2 intensiver als alte Wälder. Und verglichen mit anderen Kulturpflanzen bieten sie für die Tiere einen abwechslungsreichen Lebensraum. Seltene Vögel, Kleinsttiere und Organismen nutzen die altersgemischten Flächen als Futterquelle, Brutplatz und Wetterschutz.